Zitty Berlin über Israels Beitrag zur Fashionweek
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Das Stadtmagazin
Zitty schreibt in seiner aktuellen Ausgabe passend zur
Fashion Week Berlin über Modemacher aus Israel in der Hauptstadt.
Autor Daniel Erk berichtet von vielen Gegensätzen, vor allem aber von der Anziehungskraft Berlins auf junge Kreative aus dem Heiligen Land.
Hier ein Auszug:
Um zu verstehen, was Israelis an Berlin so schätzen, hilft ein Blick nach Israel selbst. In dem kürzlich auch auf Deutsch erschienenen, weltweiten Bestseller „Start-Up Nation Israel – Was wir vom innovativsten Land der Welt lernen können“ behaupten die Autoren Dan Senor und Saul Singer, die junge Geschichte Israels habe (…) zu einem besonderen, ebenso motivierten wie pragmatischen israelischen Pioniergeist geführt. (…) Während das Land für Hightech und Digitales sehr angenehme Arbeitsbedingungen bietet, sind die Umstände für Kreative und besonders Modedesigner eher schwierig – ganz anders in Berlin.
Ihr Erfolg gibt den Modedesignern Recht. So ist auch Einat Zinger Feiler, die seit 1999 in der Hauptstadt lebt inzwischen begeisterte Berlinerin. Zuerst sollte die deutsche Hauptstadt für sie nur eine Zwischenstation sein, doch sie lernte das vergleichsweise günstige Leben hier zu schätzen, lernte Deutsch und fand eine Arbeit. Heute hat sie ein eigenes
Modelabel und ein
Modegeschäft. Nach einem kurzen Intermezzo in der Heimat brachte Einat das Heimweh wieder zurück nach Berlin. Besonders der persönliche Kontakt ist ihr wichtig: sie kennt „ihre Kundinnen und deren Bedürfnisse und schätzt die vergleichsweise Offenheit, die in Berlin in Kleidungsfragen herrscht.“
Der Artikel ist ein Auszug aus dem neuen zitty
Modebuch Berlin 2012/2013.